Am 14.03.2024 haben sich die Vorstands- und Beirats-Mitglieder der GfG in Gießen getroffen. Themen, wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Inklusivität der Epigenetik im Gesellschaftsnamen, anstehende Workshops und Tagungen, Aktualisierung der Webseite und vieles mehr wurden heiß diskutiert.
Viele Aktivitäten und Neuerungen werden in Angriff genommen!
Der von Elisabeth Gateff gestiftete Preis für eine herausragende Doktorarbeit im Bereich der Genetik erhielt 2023 Michel Rönspies (KIT). Die Preisverleihung fand am 23.04.2024 um 14:00 Uhr im KIT statt. Interessierte GfG-Mitglieder konnten die Veranstaltung auch in der Online-Übertragung verfolgen. Frau Rönspies stellte ihre beeindruckenden Ergebnisse im Bereich Chromosome-Engineering bei Pflanzen in einem 30-minütigen Vortrag vor. Da bedauerlicherweise die Stifterin selbst nicht anwesend sein konnte, übergab den mit 3000€ dotierten Preis GfG-Präsidentin Sandra Hake.
Frau Professorin Gateff empfang die Preisträgerin, begleitet durch GfG-Präsidentin Sandra Hake zu einem späteren Zeitpunkt in ihrem Mainzer Garten. Das persönliche Treffen mit der charismatischen Stifterin war ein prägendes Erlebnis.
Die GfG ist stolz darauf, solch eine besonders für junge Wissenschaftlerinnen inspirierende Persönlichkeit unter ihren Ehrenmitgliedern zu wissen und bedankt sich für die Stiftung des renommierten Doktorandenpreises.
Am 05.06.2024 haben sich die Vorstands- und Beirats-Mitglieder der GfG zum 2. Mal in 2024 virtuell getroffen. Wichtige Themen des Treffens waren die Planung der Jahrestagung in 2025, die neue Webseite sowie Überlegungen wie der wissenschaftliche Nachwuchs noch weiter gefördert werden kann.
Am 10.-12.April 2024 fand in der Aula des JLU Hauptgebäudes ein dreitägiges internationales Symposium zur Chromatin- und RNA-Forschung statt, das von Prof. Dr. Sigurd Braun (Institut für Genetik, Vizepräsident GfG) gemeinsam mit Prof. Dr. Katja Sträßer (Institut für Biochemie) organisiert worden war. Finanziert wurde die Tagung durch zwei EU- und DFG-geförderte Graduiertenprogramme (Cell2Cell, RTG2355), die von der LMU München und der JLU Gießen koordiniert werden. Die Registrierung war kostenfrei, wodurch viele Studierende und Promovierende teilnehmen konnten.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Insgesamt kamen 130 lokale und internationale Teilnehmende. Das Symposium wurde von dem Vizepräsidenten für Forschung der JLU Prof. Dr. Martin Kramer eröffnet. Spitzenforscher aus Israel (Prof. Dr. Schraga Schwarz), der Schweiz (Prof. Dr. Susan Gasser) und den Niederlanden (Prof. Dr. Bas van Steensel) hielten die Keynote-Lesungen. Viele weitere Vorträge folgten von Gast-Sprechern und auch vielen Nachwuchswissenschaftler der zwei Graduiertenprogrammen. Ein weiteres Highlight war die Verleihung des mit 300 Euro dotierten Posterpreises der Gesellschaft für Genetik an Gertjan Laenen (Institut Curie, Paris) durch die GfG Präsidentin Prof. Dr. Sandra Hake.
Die Vorträge deckten eine große Bandbreite unterschiedlicher Aspekte der Genexpression ab: von Genomarchitektur zu epigenetischen Mechanismen und Analysen auf Einzelzellebene bis hin zu RNA-Modifikationen. Beleuchtet wurden auch deren Bedeutung während der Anpassung an Umweltveränderungen und Infektionen mit verschiedenen Parasiten.
Am 11.11.2024 haben sich die Vorstands- und Beirats-Mitglieder der GfG zum 3. Mal in 2024 virtuell getroffen. Wichtige Themen des Treffens waren u.a. die Planung der anstehenden Jahrestagung „Epigenetics & Chromatin“ in Gießen im September 2025 sowie weiterführende Überlegungen wie der wissenschaftliche Nachwuchs noch weiter gefördert werden kann.
Am 04. April 2024 fand der GfG-Workshop „Auf dem Weg zur Professur“ zum 3. Mal in Berlin statt. Viele Insider-Informationen, Tipps und Tricks sowie Antworten auf viele Fragen werden hoffentlich allen Teilnehmer/Innen bei ihren Bewerbungen, Talks und Interviews helfen!
Vielen Dank an die Organisatorinnen und Organistoren Ann Ehrenhofer-Murray, Sandra Hake, Reinhard Köster und Frank Kempken.
Gerne richtet die GfG einen weiteren Workshop in 2025 aus. Bei Interesse bitte bei der GfG anfragen.